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Medienmitteilungen
23. Basler Psi-Tage
Auf der Suche nach Sinn
Basel. (hw) Die Suche nach Sinn steht im Mittelpunkt der 23. Basler Psi-Tage, die vom 11. bis 14. November im Kongresszentrum Basel stattfinden werden. Vier Tage lang befassen sich über 100 Wissenschaftler und Weise, Therapeuten und Medien mit „spirituellen Antworten auf letzte Fragen“.
Im «Leiden am verlorenen Sinn» sehen viele Psychoanalytiker ein Hauptmerkmal unserer Zeit, zumindest in der westlichen Welt. Jedenfalls zählt es zu den häufigsten Beweggründen, sich der Esoterik zuzuwenden und für spirituelles Denken zu öffnen. Gegen Orientierungslosigkeit und Werteverfall, Endzeitstimmung und existentielle Leere wollen die Veranstalter der 23. Basler Psi-Tage „Botschaften der Hoffnung“ setzen. Vier Kongresstage lang werden prominente Weisheitslehrer, Heiler und Medien aus aller Welt die ganze Vielfalt spiritueller Antworten auf letzte Fragen aufzeigen: Antworten aus allen Epochen, Traditionen und Kulturkreisen - im Dialog mit herausragenden Wissenschaftlern und Therapeuten, die über Fachgrenzen hinausdenken. In über hundert Veranstaltungen setzt der Kongress diesmal drei Themenschwerpunkte:
l Glück und Leid, Krankheit und Tod – Wozu? Einschneidende Ereignisse im Lebenslauf werfen häufig Sinnfragen auf: sei es scheinbar unverdientes Glück oder eine wegweisende Begegnung, seien es Not und Elend, Unfälle und Katastrophen, eine schwere Erkrankung, erst recht die Aussicht auf das eigene unausweichliche Ende. Selten genügt es Betroffenen, die Ursachen zu kennen; sie fragen nach Gründen. Ist dieses Bedürfnis irrational – oder lässt es sich mit guten Argumenten befriedigen?
l Dieses Leben – Wozu? Die offene Frage nach dem Sinn der eigenen Existenz treibt immer mehr Menschen in Depression und Apathie, sie führt zu Verhaltensstörungen und psychosomatischen Krankheiten. Haben Philosophie und Theologie, Psychotherapie und esoterische Traditionen überzeugende Antworten anzubieten, die aus tiefen Orientierungskrisen heraushelfen? Gibt es Rezepte für ein erfülltes Leben?
l Die Schöpfung – Wozu? Zum ältesten Kulturerbe der Menschheit gehört die Überzeugung, in einer Welt zu leben, die keineswegs blinder Zufall regiert – sondern höhere Zwecke verwirklicht und einem letztendlichen Ziel entgegenstrebt, in Entwicklungsprozessen, die ein göttlicher Geist ausrichtet, ordnet und vorantreibt. Spricht daraus bloß religiöses Wunschdenken? Oder lässt es sich wissenschaftlich untermauern?
Anregende Antworten auf diese drei Fragen werden in einem Autorenwettbewerb gesucht, den die Kongressveranstalter ausgeschrieben haben.
Zu den über hundert Referenten aus zwölf Ländern zählen der Psychiater Stanislav Grof (USA), Vordenker der Transpersonalen Psychologie, der seit über vier Jahrzehnten außergewöhnliche Bewusstseinszustände erforscht, sowie seine Frau, die Psychotherapeutin Christina Grof , die das „Spiritual Emergence Network“ gründete; der Arzt und Psychotherapeut Rüdiger Dahlke (D), der wohl einflussreichste Medizinphilosoph im deutschsprachigen Raum; Bert Hellinger (D), als Begründer des „Familienstellens“ einer der meistverehrten, aber auch umstrittensten Psychotherapeuten unserer Zeit; der Arzt Roy Martina (NL), Begründer der „Emotional Balance“-Therapie; der Psychologe Henry Marshall (USA), der Mantras als Wegbereiter inneren Friedens einsetzt, und seine Kollegin Rickie Moore (USA), die mit der „Tri-Energetik“ eine Therapieform entwickelte, die zur „Abwesenheit von negativen Gedanken und Gefühlen“ verhelfen soll; der Theologe Adolf Holl (A), der von der Kirche nach aufsehenerregender Kritik mit einem Lehrverbot belegt und vom Priesteramt suspendiert wurde; die Reinkarnationsexperten Werner J. Meinhold (D) und Ronald Zürrer (CH); die Weisheitslehrer Li Jun Feng (China), Jasmuheen (Australien), Patrick Kuaimoku (Hawaii), Maitra (USA), Safi Nidiaye (D), Phyllida (Irland), Pamela Sommer-Dickson (CH), Harald Wessbecher (D) und Thomas Young (USA). Ebenfalls nach Basel kommt das brasilianische Medium Thomaz Green Morton , das als bedeutendstes Psi-Talent der Gegenwart gilt. Ehrengast anlässlich seines 100. Geburtstags ist der Schweizer Chemiker Albert Hofmann , Entdecker des LSD, der in Psychedelika durchaus Türöffner zu höheren Welten sieht. (Ihm ist ein Symposium „LSD – Sorgenkind und Wunderdroge“ gewidmet, das vom 11. bis 15. Januar 2006 stattfinden wird, ebenfalls im Kongresszentrum Basel.)
Neben Vorträgen, Seminaren und Workshops schaffen die „Psi-Tage“ vielerlei Gelegenheiten, die Referenten nicht bloß aus Distanz zu erleben, sondern ihnen persönlich zu begegnen. Herausragende Medien bieten Sitzungen an. Namhafte Geistheiler beraten und behandeln Hilfesuchende. Weisheitslehrer laden zu Gesprächsrunden ein. Wissenschaftler stellen sich in kleinem Kreis der Diskussion ihrer Forschungen und Theorien.
Den Kongress begleitet die “ Aura ”, mit über hundert Ausstellern eine der größten esoterischen Fachmessen im deutschsprachigen Raum, mit einem eigenen Veranstaltungsprogramm.
Als Sponsoren der „Basler Psi-Tage“ treten diesmal auf: der spirituelle Therapeut Robert Gruber , Leiter eines „Instituts für Naturphilosophie“, sowie die Snowlion Center Schulen , die sich um eine fundierte Ausbildung in Geistigem Heilen bemühen.
In ihrem 23. Jahr gelten die Basler Psi-Tage mittlerweile als traditionsreichster und weltweit bedeutendster Publikumskongress für Grenzgebiete der Wissenschaft. Seit 1983 versuchen sie alljährlich neue Erkenntnisse, Methoden und Theorien aus Forschungsbereichen, die der etablierte Wissenschaftsbetrieb als “Aberglauben” abtut, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen - “weder in esoterischem Überschwang noch pauschalem Skeptizismus”, wie die Veranstalter betonen, “sondern in aufgeschlossener Distanz”. Herausragenden Persönlichkeiten aus Forschung und Praxis soll Gelegenheit geboten werden, ihre Arbeit in einem aufgeschlossenen Kreis von Wissenschaftlern, esoterischen Praktikern und interessierten Laien zu diskutieren. Dabei steht jedes Jahr ein wechselndes “Psi”-Thema im Mittelpunkt: Zuletzt waren dies u.a. Geistiges Heilen, Visionen, die Andere Welt, Reinkarnation, der Blick in die Zukunft, das Leben nach dem Tod, veränderte Bewusstseinszustände und Spiritismus. Dieses Konzept lockt inzwischen alljährlich im November rund 7000 Besucher nach Basel, darunter über hundert Journalisten von Presse, Funk und Fernsehen. Schirmherren sind die drei parapsychologischen Gesellschaften der Schweiz (BPV, SPG, SVPP). Seit 1992 bieten die „Psi-Tage“ alle ein bis zwei Jahre den Rahmen für den „Weltkongress für Geistiges Heilen“; der achte wird vom 10. bis 13. November 2006 stattfinden.
Information/Anmeldung : „Basler Psi-Tage”, Neuweilerstr. 15, CH-4054 Basel, Tel. + 41 - (0) 61 – 383 97 22, Fax 383 97 21, E-Mail: info@psi-tage.ch,
Pressebüro „Basler Psi-Tage“ : Dr. Harald Wiesendanger, Zollerwaldstr. 28, D-69436 Schönbrunn, Tel. + 49 – (0) 62 71 – 7 22 33, Fax 7 21 80, E-Mail: wiesendanger@psi-infos.de
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