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Vom “Heilertag” zum Weltkongress

Wie alles begann: Matthias Güldenstein, Mitbegründer und Vizepräsident der “Basler Psi-Tage” blickt auf die über zwanzigjährige Kongressgeschichte zurück.

Den allerersten Schritt zu den “Psi-Tagen” hin tat ein Geschäftsmann aus Freiburg im Breisgau: Heinrich H. Scott, privat ein enthusiastischer Förderer der Parapsychologie. Er hatte eine „Gesellschaft zur Erforschung parapsychologischer Phänomene e.V.“ ins Leben gerufen und die Zeitschrift Para-Phänomene gegründet, die er selbst redigierte.

Seit Anfang der achtziger Jahre arbeitete Scott mit den Schweizer Vereinen für Parapsychologie zusammen, insbesondere mit der Parapsychologischen Arbeitsgruppe Basel, deren damaliger Präsident, der Basler Lehrer Matthias Güldenstein, gemeinsam mit der Schweizer Parapsychologischen Gesellschaft in Zürich ebenfalls eine Zeitschrift PARAPSychika herausgab.

Im Jahre 1980 organisierte Heinrich Scott mit freiwilligen Helfern aus seiner Gruppe im Hotel „Novotel“ in Freiburg/Breisgau einen parapsychologischen Kongress. Hierzu lud er die Präsidenten der Schweizerischen, Österreichischen und Deutschen Vereine für Parapsychologie ein, ausserdem einige international renommierte Parapsychologen wie den Inder Dr. Jamuna Prasad, den aus der Tschechei stammenden Amerikaner Dr. Milan Ryzl und den aus Deutschland stammenden israelischen Zahnarzt Dr. Heinz Chaim Berendt. Das Institut von Prof. Hans Bender in Freiburg i.Br. distanzierte sich bedauerlicherweise von diesem „unwissenschaftlichen“ Publikumskongress in Freiburg.

Am Donnerstag vor dem Kongress lud Heinrich Scott die Referenten zu einer Rundfahrt mit Weinprobe und Abendessen durch den Breisgau ein, bei der sie sich gegenseitig näher kennen lernen und miteinander Gedanken austauschen konnten. Diese Gespräche trugen viel zu der freundschaftlichen Atmosphäre während des ganzen Kongresses bei, der vom Freitag, 21. bis Sonntag, 23. März 1980 dauerte.

Die Teilnehmer und Referenten waren so begeistert von dieser Veranstaltung, dass beschlossen wurde, in drei Jahren wieder einen solchen Kongress durchzuführen. Matthias Güldenstein schlug spontan vor, den Kongress 1983 in Basel durchzuführen.

1982 führte die Messe Basel im Rahmen der naturheilkundlichen Ausstellung „Natura“ einen „Internationalen Heilertag“ durch, zu dem bekannte Heiler und Medizinmänner aus aller Welt eingeladen wurden. Einer von ihnen, der Indianer Don Perrote, referierte zuvor bei der Parapsychologischen Arbeitsgruppe, wo Matthias Güldenstein für ihn übersetzte.

Er lud deshalb M. Güldenstein ein, mit ihm als privater Übersetzer zum „Heilertag“ zu kommen. Dort lernte M. Güldenstein Herrn Michel Marti kennen, den Leiter der Abteilung Kongresse bei der Messe Basel kennen.

M. Güldenstein benützte die Gelegenheit, diesen Fachmann zu fragen, wie er vorgehen müsse, um 1983 den versprochenen Kongress organisieren zu können. Nun war die Situation jedoch so, dass die Aussteller der Natura-Messe nicht sehr glücklich waren über den als Konkurrenz empfundenen Heilertag; andererseits hätte die Messe Basel diese sehr erfolgreiche Veranstaltung gerne in einem anderen Rahmen weitergeführt.

Daher kam der Vorschlag eines „Parapsychologie-Kongresses“ sehr gelegen, und Michel Marti bat Matthias Güldenstein um Vorschläge für Kongressthemen, in die das Heilen integriert werden konnte. So kam es, dass die Verantwortlichen des Heilertages, zu denen auch Prof. Alex Schneider und Dr. med. Louis Lambelet gehörten, gemeinsam mit Matthias Güldenstein und den Kongress-Verantwortlichen der Messe Basel, insbesondere Herrn Dr. E. M. Bamatter, für 1983 und die folgenden Jahre Kongresse mit den Themen Parapsychologie und Heilen einzurichten beschlossen.

Der Vorschlag von M. Güldenstein, sie „Basler Psi-Tage“ zu nennen, wurde angenommen - ebenso das Thema für den ersten Kongress „Paranormale Beeinflussung biologischer und physikalischer Systeme“, das verkürzt wurde zu „Psychische Beeinflussung von Materie“. Der Basler Grafiker Jean-Benoît Lévy entwarf das Signet und die graphische Gestaltung der Programme für die ersten zehn Jahre der Psi-Kongresse.

Die beiden Gestalter des Kongress-Ablaufs, Prof. Alex Schneider und Matthias Güldenstein, zogen dem jeweiligen Thema entsprechend einen weiteren Fachmann als Berater und Programmgestalter bei. So wurde der Philosoph, Psychologe und Publizist Dr. Harald Wiesendanger, der sich immer wieder speziell für das Thema Heilen einsetzte, ins Team aufgenommen.

Hinzu kamen später Dr. med. vet. Donatus Rüetschi, der damalige Präsident der Schweizerischen Vereinigung für Parapsychologie (SVPP) in Bern; Lucius Werthmüller, der Präsident des Basler Psi-Vereins (BPV); und Eva Güldenstein, die Leiterin des Psi-Zentrums Basel und Ehefrau von Matthias.

Dank der vorbehaltlosen Unterstützung durch den damaligen Generaldirektor der Messe Basel, Dr. Frédéric Walthard, konnten die ersten fünf Kongresse trotz anfänglicher Defizite in so hochstehender Qualität durchgeführt werden, dass sich die „Basler Psi-Tage“ einen festen Platz im Kongresskalender der Messe Basel erobern konnten und eine stetig wachsende Schar von begeisterten Besuchern anzogen.

2002 entschied die Messe Basel, grundsätzlich keine eigenen Kongresse mehr zu organisieren. Seither ist eine „Psi-Tage AG“, die das Psi-Team gebildet hat, für die Durchführung der Veranstaltung veranwortlich.

Die bisherigen Themen der „Basler Psi-Tage“

1983
Psychische Beeinflussung von Materie
1993
Spiritismus heute
1984
Telepathie und Hellsehen
1994
Zweiter Weltkongress für Geistiges Heilen
1985
Leben nach dem Tod?
1995
Veränderte Bewusstseinszustände
1986
Exotisches Psi
1996
Dritter Weltkongress für Geistiges Heilen
1987
Psi total
1997
Leben nach dem Tod
1988
Reinkarnation
1998
Vierter Weltkongress für Geistiges Heilen
1989
Transkommunikation
1999
Visionen
1990
Orte der Kraft
2000
Wiedergeburt - Wahn oder Wirklichkeit?
1991
Blick in die Zukunft
2001
Fünfter Weltkongress für Geistiges Heilen
1992
Erster Weltkongress für Geistiges Heilen
2002
Die Andere Welt

 


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